Konfirmation: "Was bleibt?"

"Was bleibt nach der Konfirmation?" war die Schlüsselfrage des Gottesdienstes in dem Bezirksevangelist Michael Stauch die Konfirmanden des Jahres 2021 in den MIttelpunkt stellte. Auf dem Bild von rechts nach links:  Michael Stauch, Emily Peylo, Letizia Stegemann, Jannis Henn, Jan Elias Lamprecht und Hirte Dirk Ballosch.

Am Sonntag, den 12. September, fand in der Gemeinde Holzminden ein feierlicher Konfirmationsgottesdienst vierer Konfirmandinnen und Konfirmanden statt. Nachdem die Konfirmation aufgrund der Pandemie um ein halbes Jahr verschoben werden musste, war die Freude bei den Angehörigen und der Gemeinde sehr groß.

"Der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen." 2. Thessalonicher 3,3.

Dieses Bibelwort legte Bezirksevangelist Michael Stauch dem Gottesdienst zugrunde und betonte in seiner Predigt, dass das Leben junger Menschen, auch in Zeiten wie diesen, durch den Glauben an Sicherheit gewinnen könne. Denn während sich Beziehungen und äußere Umstände im stetigen Wandel befänden, stelle die Liebe Gottes eine bleibende Stütze dar. In seinem Co-Predigt regte Hirte Dirk Ballosch als Jugendleiter zudem einen weiteren Gedanken an. Denn nicht nur Gott allein könne eine solche Stütze sein, sondern auch die Gemeinde. Vor allem im Kreis der Glaubensgeschwister und  in dem Kreis der Jugendlichen können die Konfirmandinnen und Konfirmanden erleben, wie real Gottes Liebe und Treue im Alltag seien. Doch um die Nähe und Liebe Gottes spüren zu können, sei eine bewusste Entscheidung für Gott notwendig. Eine Entscheidung, täglich für das Gute einzustehen und sein Leben nach den christlichen Grundsätzen auszurichten. „Das Schwere ist es nicht, eine Entscheidung zu treffen, sondern dieser vollumfänglich nachzukommen“, ergänzte der Bezirksevangelist. Vor allem im Rahmen der Konfirmation sei eine weitreichende und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen. Diese Entscheidung bezeugtendie Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst mit ihrem Konfirmationsgelübde.

Die Gemeinde freut sich sehr über die vier neuen Jugendlichen und wünscht ihnen viel Freude für die Zukunft.