Wir wollen mit Gott Handeln
Sich zum Glauben und zu Jesus Christus zu bekennen ist elementarer Bestandteil der Konfirmation. Ein solches Gelübde durften wir am Sonntag, dem 29. Mai 2022, von unseren beiden Konfirmanden Silas und Marek hören. Wir freuen uns, die beiden im Kreis der Jugend begrüßen zu dürfen.
Den feierlichen Konfirmationsgottesdienst hielt Priester Daniel Eggers aus der Gemeinde Hildesheim, der die beiden Konfirmanden im letzten Jahr als Konfirmandenlehrer begleitet hat. Dem Gottesdienst legte er ein Bibelwort aus dem Psalm 60, Vers 14 zugrunde: „Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsre Feinde zertreten“.
Zu Beginn des Gottesdienstes ging Priester Eggers auf die Bedeutung der Konfirmation ein. Er dankte den beiden Konfirmanden, dass sie sich trotz, oder vielleicht auch gerade aufgrund der schwierigen Zeiten, für die Bestätigung ihres Glaubens entschieden haben. Denn gerade weil die Entscheidung für Gott nicht gleich spürbare, irdische Vorteile mit sich bringt, erfordere es tiefere Beweggründe. Zu diesen gehören Liebe und Vertrauen in den himmlischen Vater, zu dem wir im Gebet eine Verbindung aufbauen und halten können. Die Beziehung zu Gott ist dabei geprägt von Liebe, Fürsorge und einem gegenseitigen, freundschaftlichen Geben und Nehmen. Um zu unterstreichen, dass Gott die beiden Konfirmanden wie ein Freund begleitet, bekamen sie ein Armband überreicht, welches sie täglich an Gott erinnern soll und ihnen ermöglicht, Gott bewusst in ihr Leben zu integrieren.
Wie die beiden Konfirmanden Gott in ihrem Leben mitnehmen können, erklärte auch Priester Jörg Merker, der die beiden Konfirmanden ab sofort als Jugendbetreuer begleiten wird. Denn als Christen versuchen wir, täglich etwas Gutes zu tun und damit unseren Glauben und den Willen Gottes zu offenbaren.
Anschließend wurde von Heimke Eggers-Richter als Konfirmandenlehrerin der Konfirmandenbrief verlesen.
Danach wurde die Segenshandlung der Konfirmation vollzogen. Im Mittelpunkt standen hierbei zwei Bibelverse, die sich die beiden Konfirmanden zuvor selbst ausgesucht hatten. Marek entschied sich für den Psalm 103, Vers 2: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“. Damit er zukünftig alle Momente festhalten kann, in denen Gott ihm etwas Gutes getan hat, erhielt er von Priester Eggers ein Fotoalbum. In diesem kann er all seine Gedanken und schönen Momente festhalten, die er mit Gott erlebt hat.
Silas hingegen entschied sich für den Vers 27 aus dem 10. Kapitel des Markusevangeliums: „Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott“. Diesen Spruch unterstreichend bekam er eine Kerze mit dem Spruch „Wo Liebe ist, wird das Unmögliche möglich“ überreicht. Diese Liebe wird durch Gott und unseren Nächsten erfahrbar. Wenn Silas die Kerze anzündet, soll dies wie ein Gebet die Verbindung zu Gott aufbauen.
Die Musik im Gottesdienst brachte diese Liebe und Nähe Gottes in vielfältiger Weise zum Ausdruck. Wir wünschen unseren Konfirmanden und ihren Familien, dass sie diese Liebe und Nähe Gottes auch weiterhin spüren . Wir wünschen Marek und Silas eine schöne Zeit in der Gemeinde und im Kreis der Jugend.
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